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Geschrieben von cHiLLa_ am 02.05.2009 um 09:27:

  Boilies selber machen

Hallo

Ich habe diese Rezept im Internet gefunden,
darum hätte ich ein paar Fragen:
1) Was haltet ihr von diesem Rezept?
2) Vielleicht habt ihr ja ein "besseres" (von eurer sicht aus)

Ich finde es gut,weil es günst ist und ich noch in der Schule sitze. unglücklich
Aber was sagt ihr zu diesem rezept??

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Mein Rezept für Euch
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Man nehme für die Trockenmasse folgende Zutaten:

40% Forellenbrutfutter in der feinsten Körnung.
30% Aalmastfutter in der feinsten Körnung
30% Hartweizengrieß
das ist alles. Forellenfutter und Aalmastfutter erhält man in verschiedenen Lagerhäusern oder beim Futtermittelhandel. Vorteil hierbei: Die Ware ist immer frisch, die Verpackungseinheiten liegen meist bei 25kg und somit ist der Kilopreis recht günstig. Die feinsten Körnungen sind zwar etwas teurer, sind aber auch reicher an Vitaminen und Proteinen, und brauchen auch nicht mehr gemahlen zu werden. Eigentlich sind das keine Körner sondern Mehle. Man sollte vorher nachfragen, evtl. muss das Futter vorbestellt werden. Hartweizengrieß ist überall zu bekommen, natürlich sind hier größere Gebinde auch kostengünstiger. Wer Beziehungen zur Gastronomie oder zu Bäckern hat, sollte hier mal nachfragen.

Als sonstige Zutaten braucht ihr:
Dorschlebertran, erhältlich beim Futtermittelhändler, oder im Zoohandel, wird als Taubenaufzuchtfutter gereicht, und stärkt kranke Pferde. Hiervon braucht ihr etwa 2ml pro Ei!
Der Dorschlebertran ist ein Fischöl von höchster Qualität. Viele Angler kaufen sich teure Fischöle im Fachhandel und zahlen ein Velfaches vom Preis des Dorschlebertrans! Ob die Qualität dann auch so hoch ist, und ob die Frische stimmt, wage ich zu bezweifeln…
Der Dorschlebertran macht den Boilie unglaublich fängig, die Karpfen fahren voll darauf ab.

Leberflavour, ich verwende den von Top Secret und gebe nur etwa 2-3 ml auf 5 Eier. Vorsicht! Stinkt bestialisch!
Wer jetzt will, kann noch etwas Geld zum Fenster raus werfen und seine Bolies färben, ein paar teure Aminosäuren zusetzen, Geschmacksverstärker einsetzten und Konservierungstoffe verpulvern. Ich rate euch allen. Spart euer Geld, dieser Boilie hat alles was er braucht. Mit den obigen Zutaten kommt euch das Kilo fertige Boilies auf knapp 3 Euro. Durch die Zugabe der Futtermittel aus der Fischaufzucht, hat der Boilie alles was er braucht. Er schmeckt gut, er riecht (zumindest für die Fische) super, er ist nicht stark sättigend, und das wichtigste: er ist sehr bekömmlich für die Fische und fängt unter allen Bedingungen. Ob Sommer oder Winter, ob See oder Fluss – einfach unschlagbar. Ihr könnt es jetzt probieren oder nicht. Ich kenne keinen besseren Boilie!


Danke schon im vor aus.



Geschrieben von Carpman am 02.05.2009 um 15:37:

 

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